MgA. Julia Koudela Hansen-Löve

1975 geboren in Wien

1993 Matura am Gymnasium Sacré Coeur Wien

1993 – 1995 Studium der Bohemistik und Theaterwissenschaft an der Universität Wien

1994 – 1995 Studienlehrgang „Česká studia” an der Karlsuniversität Prag

1995 – 2001 Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Prag bei Professor Jiří Sopko

2001 Diplom an der Akademie der Bildenden Künste in Prag

2001-2002 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden in der Fachklasse Malerei / Grafik bei Professor Hans Peter Adamski

2002 – 2010 Aufenthalt in Berlin

2011 Heirat, nimmt den Namen Koudela Hansen-Löve an

2014 Geburt des Sohnes Jarmil Friedrich

Lebt und arbeitet in Prag. Außer der Tätigkeit als freischaffende
Künstlerin widmet sie sich auch literarischen Übersetzungen aus dem
Tschechischen.

Stipendien

2006 Stipendium der Käthe-Dorsch-Stiftung, Berlin

1996-1998, 2000-2001 Stipendium der „AKTION Österreich-Tschechische Republik“, Prag

Ausstellungen

2022, "Blind Spot", Galerie Vyšehrad, Prag

2020 "Nostalgie als Avantgarde", Pragovka Gallery, Prag

2019 "Am Ende des Zauns", TRIGON, Prag

2018 "VORGESTERN UND ÜBERMORGEN", Alter Pfarrhof, St. Andrä

2015 "Ich existiere... (das Selbstportrait in der zeitgenössischen tschechischen Kunst), Galerie 35m², Prag

„Die Nadel im Heuhaufen", Salon Topič, Prag

2013 „DISKRÉTNÍ TRANSFORMACE“, Salon Topič, Prag

„I'LL BE BACK!", Studio Bigg Boss / MeetFactory, Prag

2009 „Anonyme Zeichner Nr.10“, Kunstraum Kreuzberg / Bethanien, Berlin

2008 „Anonyme Zeichner Nr.9“, Kunstraum Kreuzberg / Bethanien, Berlin

2006 „Smíchovský podhled II“, Galerie Jídelna, Česká Lípa

„Ausflug / Výlet“, Galerie XXL, Louny

„VIRTUAL & PHYSICAL“, Muka Gallery, Auckland, New Zealand

2005 Galerie Kondensstreifen, Berlin

2003 „Martinů Reloaded“, HAMU, Prag

„Internationales Malereisymposium“, Franzensbad, auf Einladung von Věra Jirousová

„281m²“, Galerie Václava Špály, Prag

2002 „4 x 1“, Galerie VŠUP, Prag

2001 „Diplomanden 2001“, Nationalgalerie, Prag

„Labyrint Relax“, Divadlo Labyrint, Prag (AVU Praha und SAIC Chicago)

2000 „Engel“, St. Petri-Kirche, Liebenrode/Thüringen (im Rahmen der Projektreihe „votif“)

„AVU 2000“, Galerie Mánes, Prag

„Malen ist schön / Malovat je pěkné“, Galerie AVU, Prag

1999 „CARGO“, Galerie Brühlsche Terrasse, Hochschule für Bildende Künste Dresden

Übersetzungen

Markéta Pilátová, Mein Lieblingsbuch, Roman, Braumüller Literaturverlag, Wien 2012.

Jiří Kratochvil, Femme fatale, Roman, Braumüller Literaturverlag, Wien 2011.

Edgar Dutka, Waisenhausgasse 5, Prosa, Braumüller Literaturverlag, Wien 2011.

Jiří Kratochvil, Das Versprechen des Architekten, Roman, Braumüller Literaturverlag, Wien 2010.

Edgar Dutka, Fräulein, der Hundefänger kommt!, Roman, Braumüller Literaturverlag, Wien 2009.

Magdaléna Platzová, Die Augen der Menschen, denen sie begegnet; Letztes Jahr, um diese Zeit, 2 Erzählungen, in: Schreibheft, Zeitschrift für Literatur, hg. von Norbert Wehr, Nr. 71, September 2008, S. 3-8.

Magdaléna Platzová, Reisebericht mit offenem Ende, Prosa, in: Alida Bremer (Hg.), Literarisch reisen: Istrien, Drava Verlag, Klagenfurt 2008, S. 266-284.

Neue tschechische Literatur an der Jahrtausendwende, 55 Autorenporträts/Essays. Hrsg. vom Kulturministerium der Tschechischen Republik. Prag 2003.

Kateřina Rudčenková, ... není nutné, abyste mě navštěvoval /... nicht nötig, mich zu besuchen, Lyrik, tschech.-deutsch. Wieser Verlag, Klagenfurt, 2002.

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 MeetFactory 2013